Handball-Regionalliga Suhl schenkt 5-Tore-Vorsprung her

Erneut äußerst unglücklich lässt Aufsteiger Suhl wertvolle Punkte in der 4. Liga liegen. Im Thüringer Derby gegen den HSV Bad Blankenburg setzt sich am Sonntag die Mannschaft mit den stärkeren Nerven durch.

 
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Seine neun Treffer reichen nicht: Suhls Oleksii Ganchev (links). Foto: frankphoto.de/Karl-Heinz Frank

Im letzten Spiel vor der zweiwöchigen Spielpause haben die Regionalliga-Handballer der HSG Suhl ein weiteres Mal unglücklich in der 4. Liga verloren. Der Aufsteiger unterlag am Sonntagnachmittag (29. September) Bad Blankenburg mit 28:29. Nach dem ersten Sieg in der Vorwoche in Staßfurt war die neuerliche Niederlage die dritte im vierten Spiel.

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Bis zu fünf Tore Vorsprung hatte Suhl im ersten Thüringer Derby. Oleksii Ganchev baute den Vorsprung in der 19. Spielminute auf eine 12:7-Führung aus. Der 36-jährige Ukrainer mit Champions League-Erfahrung war am Sonntag mit neun Treffern Suhls erfolgreichster Werfer. Mit viel Erfahrung drehten die Gäste das Spiel zum 14:15-Pausenstand für den HSV. Bis in die Schlussminuten blieben beide Teams in der Wolfsgrube gleichauf. Die stärkeren Nerven hatte der Gast. „Die Mannschaft hat das Spiel im Kopf verloren“, ärgerte sich Suhls Co-Trainer Konstantin Selenow nach dem Schlusspfiff.

Am 12. Oktober ist die HSG Suhl ab 19 Uhr beim aktuell Dritten Köthen zu Gast.

Den Spielplan, alle Ergebnisse und die Tabelle finden Sie hier.