„Ja, ich war besonders motiviert – aber weniger wegen des Gegners, sondern weil es mein erstes Spiel nach siebenmonatiger Verletzungspause war und ich erst vor acht Tagen wieder zu trainieren begonnen habe. Natürlich kenne ich bei Ilm-Kreis fast alle Spieler sehr gut, aber man kämpft letztlich für seine eigene Mannschaft“, meinte Arwid Rauch unmittelbar nach dem Schlusspfiff eines schweren Handball-Dramas in der Jahn-Sporthalle. Ilmenaus großes Talent, mit 19 Jahren immer noch ein Youngster und seit einigen Jahren beim HSV 1990 Apolda aktiv, hatte in den letzten drei Spielminuten alle drei letzten Tore für die Gäste geworfen, das 32. per selbst rausgeholtem Strafwurf sieben Sekunden vor Schluss, und damit der HSG Ilm-Kreis ihre bisher wohl mit Abstand bitterste Niederlage beigebracht.
Handball, Landesliga Ilm-Kreis verliert daheim mit einem Tor
Ralf Brückner 15.01.2023 - 19:38 Uhr