Im Fußball ist Italien seit Jahrzehnten eine Macht. Im Handball eher nicht, doch Simone Mengon und seine Nationalmannschaftskollegen arbeiten daran, dass die Sportart zwischen Turin und Sizilien an Popularität gewinnt. Der 23-jährige Rückraumspieler aus Trient, der seit dieser Saison in der Bundesliga für den ThSV Eisenach aufläuft, brachte mit den Italienern das Kunststück fertig, im Rückspiel der ersten Qualifikationsrunde für die WM 2025 mit 37:27 gegen die höher eingeschätzte Türkei zu gewinnen. Damit war die deftige Hinspielniederlage (28:37) mehr als wettgemacht – und Italien schaffte tatsächlich den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde für das Turnier in Dänemark, Norwegen und Kroatien.
Handball, Bundesliga Der Traum vom ruhigen Fahrwasser
Ulrich Klemm 08.11.2023 - 16:13 Uhr