Das energische Aufbäumen der Eisenacher fiel aus, auch weil ihnen zumindest an diesem Tag die handballerischen Mittel fehlten. Und dennoch hätte die Begegnung beim 26:24 (51.) und 27:25 (53.) noch kippen können, doch der durchaus mögliche Anschlusstreffer gelang nicht. Im Siegesrausch marschierte das tabellarische Kellerkind gegen den Aufstiegsanwärter ins Ziel, während ThSV-Spieler Jannis Schneibel frustriert anmerkte: „Wir sind gut gestartet, doch dann passierte das, was eigentlich nicht passieren durfte. Wir haben die Wölfe ins Tempospiel kommen lassen. Unser Rückzugsverhalten in der ersten Halbzeit war unser Hauptproblem. Nach dem Seitenwechsel bekamen wir keinen Zugriff in der Abwehr. Schlimmer noch, einfache Sachen bekamen wir nicht verteidigt. Und wenn ein paar Prozente fehlen, unterliegt man dann auch beim Tabellenletzten.“