Dermbach - Das Pausenbrot teilen, Futter für das Tierheim kaufen oder das Auto über Nacht reparieren; die Zeitung bei Wind und Wetter austragen, genähte Masken verschenken oder die Fenster der Oma putzen: In Dermbach wimmelt es vor guten Taten. Um sie für die Gemeinde sichtbar zu machen, ist die Aktion „Dorf der guten Taten“ ins Leben gerufen worden. „Es geht nicht um die große Heldentat, sondern um die kleinen Beiträge, die ein lebendiges Dorf ausmachen“, sagte Felicitas Kotsch. Die Pfarrfrau hatte von einer ähnlichen Aktion in einem englischen Dorf gehört – und die Dermbacher dazu animiert, die Idee umzusetzen.