Der Gang zum Briefkasten wird Ende der nächsten Woche für viele Hauseigentümer schmerzlich werden. Vermutlich am Samstag, 11. Januar, flattert ihnen der neue Grundsteuerbescheid ins Haus. Im Schmalkalder Rathaus werden gerade die rund 12 000 Bescheide an rund 9000 Personen erstellt und anschließend mit der Post verschickt. Hierbei wird der individuelle Grundsteuer-Messbetrag des Finanzamtes mit dem Hebesatz der Stadt Schmalkalden multipliziert. Dieser wurde Ende vergangenen Jahres vom Stadtrat mehrheitlich beschlossen. Er beträgt für die Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) 310 Prozent, für die Grundsteuer B (für bebaute und bebaubare Grundstücke) 495 Prozent. Die Gewerbesteuer von 400 Prozent wird nicht angetastet.
Grundsteuer Post aus dem Schmalkalder Rathaus
Susann Schönewald 06.01.2025 - 17:27 Uhr