Hühnerhaltung in der Schule – Schulleiterin Nicole Kirchner erklärt, wie es dazu kam: Es handelt sich um ein Projekt der Bildungseinrichtung, die zweimal, zuletzt 2024, als „Thüringer Nachhaltigkeitsschule – Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet wurde. Das spezielle Brutprojekt lief in der 2. Klasse. „Beobachten und mitverfolgen wollten die Schüler, wie sich ein befruchtetes Ei bis zum Schlüpfen eines Küken entwickelt, welche Stufen es dabei durchläuft, wie man die Eier dabei pflegen muss und welche Zeit die Entwicklung in Anspruch nimmt.“ Sprich: Der Brutvorgang sollte von A bis Z verfolgt werden. Ursprünglich plante man, die Küken dann an Eltern abzugeben. Dazu gab es schon konkrete Absprachen. Das hat sich unterdessen aber überholt: Die fünf Küken, die um den 16. September schlüpften und jetzt fast drei Wochen alt sind, will die Grundschule nun behalten und das Projekt Nachhaltigkeitsschule am lebenden Beispiel weiterführen.