Südlich des Ortes sollen die Bereiche beiderseits des ehemaligen Kolonnenwegs von starker Verbuschung befreit werden. Der 20 bis 30 Jahre alte Kiefern-Sukzessionswald zwischen ehemaligem Kfz-Sperrgraben und angrenzendem älteren Wald soll stark aufgelichtet werden. Damit wird die Zwergstrauchheide als Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten (Keulen-Bärlapp, Heidelerche, Ölkäfer, Wildbiene) wiederhergestellt und erhalten. In direkter Angrenzung daran sowie auf zwei weiteren Flurstücken im Grünen Band soll zudem das ehemalige Offenland wiederhergestellt werden, um Lebensraumtypen wie Zwergstrauchheide, (Kalk-)Magerrasen und extensiv genutztes Frischland zu fördern. Nach den Gehölzentnahmen wird dort gemulcht und ein angrenzender Waldbereich leicht aufgelichtet, indem rund die Hälfte der Fichten entnommen wird. So soll sich ein naturnaher, Laubholz-dominierter Mischwald entwickeln.