Wie Werkleiter Alexander Stripling beim Besuch von Jürgen Köpper bestätigte, bildet der Standort Sonneberg eine wichtige Säule der zukünftigen Strategie von MoldTecs. „Es gibt ein klares Bekenntnis des Managements zu Sonneberg als größtem der drei Werke. Im Zuge der Transaktion liegt der Produktionsfokus vor Ort jedoch nicht mehr auf Filtrationslösungen. Deshalb sind gewisse Umstrukturierungen notwendig, um eine nachhaltige Zukunft für den Standort Sonneberg zu gestalten.“ Zu den Innovationen zählt unter anderem, dass man künftig auch Gehäuse für Fahrzeugbatterien in Sonneberg herstellen möchte. Das Leistungsportfolio umfasst darüber hinaus weitere Hochleistungs-Kunststoffteile wie Turbolader, Saugrohre mit Ladeluftkühler, Ölabscheider oder Wischwasserbehälter. Nahezu alle großen Marken – von BMW über die Volkswagengruppe bis hin zu Volvo – verbauen Teile aus Sonneberg.