Nach einem Vandalismus-Schaden ist das Ilmenauer Goethehäuschen weiterhin geschlossen. Ausschussmitglied Bernd Frankenberger erkundigte sich im Kultur- und Sportausschuss, warum das Häuschen gesperrt und was mit den Fenstern passiert ist. Es erwecke den Eindruck, als seien diese nur notdürftig mit einer Pressholzplatte verschlossen, was nicht zum Gesamtbild passe und ihn an DDR-Zeiten erinnere. Wenngleich Ilmenaus Bürgermeisterin Beate Misch erklärte, dass dieser Fensterverschluss nur provisorisch wegen des Vandalismus-Schadens sei, regte Frankenberger an, dass diese Platten wenigstens angestrichen werden könnten. Ilmenaus Kultur- und Sozialamtsleiter Nico Debertshäuser sagte, er könne sich das Goethehäuschen anschauen. Er solle gleich einen Eimer Farbe mitnehmen, war ironisch aus den Ausschuss-Reihen zu vernehmen. Die Stadt geht davon aus, dass Goethehäuschen ab Mai wieder öffnen zu können, teilt sie auf Anfrage mit. Foto: Steffen Ittig