Wenn in Römhild eine Frauenrunde gesichtet wird – bei Kaffee und Kuchen oder Sekt und Salat – dann geht es ganz klar um unterhaltsame Gemeinschaft, aber garantiert hecken sie dabei etwas aus oder haben kurz vorher etwas für ihre Stadt vollbracht. „Unsere Spinnstunden sind herrlich“, erzählt Marion Martin, mit Leib und Seele Römhilderin und immer bereit, ihre Heimat zu verschönern und lebenswerter zu gestalten. An Gleichgesinnten mangelt es ihr nicht. Da sind Ingrid Theilig oder Elke Fleckstein, Christine Hayungs und Juliane Schmidt, Silva Losereit und all die anderen, die im Jahr 2024 sage und schreibe 1320 Stunden im Ehrenamt für Römhild gearbeitet haben. „Unsere Spaßabende sind hier noch nicht eingerechnet“, sagt Elke Fleckstein.