Berlin - Die Blitzschäden an Wohnhäusern und Gebäuden sind im vergangenen Jahr auf ihren höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten gestiegen. Die deutschen Versicherer zahlten für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden insgesamt 330 Millionen Euro an ihre Kundinnen und Kunden, 80 Millionen mehr als 2022. Das teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mit. Ursache war jedoch weniger eine außerordentlich hohe Zahl an Blitzen als vielmehr der gestiegene Wert der in Wohnhäusern verbauten Technik.