Es sah aus wie ein Hünengrab, dessen Geheimnis die eine Dame (SPD-Landtagsabgeordnete Janine Merz) und die sieben Männer mit ihren Spatenstichen ergründen wollten. Tatsächlich sind die archäologischen Untersuchungen schon lange abgeschlossen, die Aufschüttung war frisch. Die tatendurstigen Bauhelfer mit Minister, Staatssekretär und Bürgermeister wollten mit der Schaufelei nur das symbolisieren, was schon längst begonnen hat: Die Erschließung des neuen Schmalkalder Gewerbegebietes an der B 19 zwischen Niederschmalkalden und Schwallungen. Auf rund 35 Hektar Fläche, wo bislang die Landwirte pflügten, säten oder mähten, will künftig die Industrie ertragreich wirtschaften. Die Nachfrage nach Flächen ist groß, erste Grundstücke sind schon veräußert. Ein Dutzend Unternehmen kann neu bauen oder sich erweitern.
Gewerbegebiet B 19 Industriegeschichte endet und beginnt
Thomas Heigl 13.06.2023 - 17:39 Uhr