Thüringer Kinder und Jugendliche sind während der Corona-Pandemie seltener beim Arzt gewesen. Nach Auswertungen der Krankenkasse Barmer wurden im Jahr 2020 so wenige Thüringer Kinder ambulant behandelt wie seit zehn Jahren nicht mehr. Wie die Kasse am Montag in Erfurt mitteilte, waren im ersten Pandemiejahr rund 93,5 Prozent der 0- bis 14-Jährigen mindestens einmal in einer Arztpraxis. Zehn Jahre zuvor waren es 96,3 Prozent.