Die Auflistung der ehemaligen Bewohner ist bei ganzen Siedlungen noch einfach: die Sonneberger Kreisadressbücher von 1933 und von 1948 geben Auskunft über die Namen der einstigen Bewohner beispielsweise von Liebau, Kaulsrod, Korberoth. Einzelne Gehöfte aber hatten damals eine andere Adresse als sie es heute haben würden. In manchen Dörfern gibt es für die Adressen damals nur Hausnummern, die nicht mehr mit heutigen übereinstimmen. Und was aus den Familien geworden ist, die zwangsausgesiedelt wurden oder die vorher flohen, darüber gibt es nur wenige Aufzeichnungen. Die Familie des Wirtes Walther aus Heubisch beispielsweise hat die Erlebnisse aus jener Zeit im Internet veröffentlicht. Dieter Barnikol-Oettler hat einen Aufsatz über die Bergmühle geschrieben, in dem auch die Namen der letzten Bewohner genannt werden. Geschichte. Ansonsten aber ist wenig bekannt über die Schicksale der Grenzopfer. Berthold Schwämmlein bittet deshalb alle um Mithilfe, denen die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung genau so am Herzen liegt wie ihm. Wer etwas beitragen kann zu dieser Forschung möge sich bei Berthold Schwämmlein melden: Telefon: 0175 6556003