Dennoch zog die Familie durch und rief zusätzlich den Kultursommer mit einem breiten Programmangebot ins Leben, der sich eines großen Zuspruchs erfreut. Nicht jedoch bei jedem der Benshäuser, die das Objekt mitunter lieber als Einkehrbaude betrachten. „Das sind wir ja auch“, betont Florian Härtl, „und ein Ort der Gemeinschaft, des Miteinanders, der von uns privat geführt wird, nicht über einen Verein, wo sich mehrere Parteien die Schur teilen. Deshalb sind für uns Rentabilität, Sinnhaftigkeit, Ökonomie und Ökologie wichtige Aspekte.“ Die Baude im Winter – außerhalb der Feiertage – zu öffnen, steht für die Pächter schon länger nicht mehr zur Debatte. Die Heizkosten und der zu betreibende Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den Gästen, die dann noch seltener vorbeischauen. Ein mit Getränken und Snacks gefüllter Selbstbedienungskühlschrank war ein Angebot, damit kein Wanderer hungrig weiterziehen muss.