Geisa - Der Stadt Geisa gehören rund 1200 Hektar Kommunalwald in zwei Revieren. Reichlich 800 Hektar davon entfallen auf das Revier Geisaer Stadtwald, der Rest auf das Revier Rockenstuhl. "Wir hatten aufgrund der Trockenheit im Jahr 2018 und des Borkenkäferbefalls deutliche Probleme im Wald. Besonders betroffen sind die Fichtenbestände", sagt Bürgermeister Martin Henkel (CDU). Im Stadtwald rechnet Revierförster Matthias Schorr mit rund 1200 Festmetern Schadholz. Der für das Revier Rockenstuhl zuständige Förster Sven Roos geht in seinem Bereich sogar von 1500 Festmetern aus. "Wir haben reagiert und schlagen dieses Jahr regulär kein Nadelholz ein, sondern nur geschädigte Bäume", erklärt Martin Henkel. Aufgrund des Borkenkäferbefalls müssten diese so schnell wie möglich aus dem Wald geschafft werden.