Gefährlicher Luftraum Lufthansa sagt weitere Flüge nach Nahost ab

Lufthansa schickt weiterhin keine Flugzeuge nach Nahost. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa

Europas größter Luftverkehrskonzern meidet weiterhin die Krisenregion rund um Israel und den Iran. Die bestehende Flugsperre wurde um fünf Tage verlängert.

 
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Frankfurt/Main - Wegen der weiterhin unsicheren Lage in Nahost hat die Lufthansa-Gruppe weitere Flüge in die Krisenregion gestrichen. Bis einschließlich Montag (26. August) bleiben alle Flüge von und nach Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil ausgesetzt, teilt das Unternehmen in Frankfurt mit. Bis dahin werden die Gesellschaften des Konzerns zudem den Luftraum über dem Irak und dem Iran nicht nutzen. Der vorherige Flugstopp hatte eine Laufzeit bis einschließlich Mittwoch (21. August).

Hintergrund sind die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, die einen Krieg - weit über den Gazastreifen hinaus - in der Region befürchten lassen. Reisenden mit Tickets bis einschließlich 31. August bietet Lufthansa kostenlose Stornierungen an. Die Flugsperre gilt für sämtliche Fluggesellschaften des Konzerns und für Fracht- und Passagiermaschinen gleichermaßen. Zur Lufthansa-Gruppe gehören neben der Kern-Airline noch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings.

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