„Leider können wir nun schon zum zweiten Mal diesen wichtigen Tag nicht gemeinsam mit Schülern aus Hessen, Thüringen und amerikanischen Schülern aus Wiesbaden begehen. Wir bringen mit ,Last Border Patrol’ unsere besondere Verbindung zur US Army und den USA zum Ausdruck und danken für deren großartigen Einsatz für Deutschland über viele Jahrzehnte bis heute,“ beschreibt Sebastian Leitsch, Geschäftsführer der Point Alpha Stiftung, die coronabedingte Absage der für den 23. April geplanten Veranstaltung in einer Pressemitteilung. Bereits im vergangenen Jahr konnte das 30. Jubiläum wegen der Corona-Pandemie nicht gefeiert werden. „Wir waren bei der Planung des Programms noch optimistisch und mussten jetzt aufgrund der hohen Inzidenzzahlen und der Tatsache, dass die Gedenkstätte auch weiterhin geschlossen bleiben muss, schweren Herzens absagen“, so der Geschäftsführer weiter. Am Festakt nehmen neben den Schülern normalerweise auch viele Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie Vertreter des Bundesgrenzschutzes und des Zolls, die gemeinsam mit der US Army auf Patrouille waren, sowie der Bundeswehr, die damals wie heute eng mit den amerikanischen Streitkräften verbunden ist, teil. Eingebunden sich auch Veteranen der US Army, die sich gerne an ihre Dienstzeit auf Point Alpha erinnern und darüber mit den Schülern sprechen.