Tschakka, der halbe Januar ist rum! Schade. Und auch nicht. Schade, weil die Zeit auch im neuen Jahr, an dessen neue Zahl man sich beim Datumschreiben noch nicht wirklich gewöhnt hat, nicht aufhört zu rennen. Weil sie gefühlt immer mehr Tempo aufnimmt, je mehr Lebensjahre sich aneinanderreihen. Nein, die Stunde ist nicht kürzer geworden. Auch nicht der Tag, nicht die Woche ... Und doch scheint die Zeit wie eine Sprinterin, der man fassungslos hinterherschaut. Klar; junge Menschen sehnen den nächsten Geburtstag herbei, den Schulabschluss, das Ende der Berufsausbildung, des Studiums, der Gründung ihrer Familie. Sie haben es eilig mit dem Älterwerden.