Wie zu erwarten war, hat das derzeit winterliche Wetter auch Einfluss auf die angesetzten Fußballspiele des Wochenendes.
Witterungsbedingt leiden die Fußballplätze und mit ihnen auch die Mannschaften, die eigentlich ihre Spiele in Thüringenliga und Landesklasse austragen wollen. Dazu gehört zum zweiten Mal in Folge der FC Schweina-Gumpelstadt und auch beim SV Thuringia Struth-Helmershof gibt es am Samstag kein Spiel.
Wie zu erwarten war, hat das derzeit winterliche Wetter auch Einfluss auf die angesetzten Fußballspiele des Wochenendes.
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So fällt die für Samstag um 14 Uhr angesetzte Partie der Fußball-Landesklasse zwischen dem SV Thuringia Struth-Helmershof und dem 1. FC Sonneberg aus. Ein neuer – wenn vielleicht auch optimistischer – Termin ist bereits angesetzt: Die Partie soll am 2. Advent, also Sonntag, den 8. Dezember, nachgeholt werden. Dagegen soll der Kunstrasenplatz in Herges-Hallenberg für diesen Samstag geräumt werden und die Partie des FC Steinbach-Hallenberg gegen Waltershausen stattfinden.
Auch eine Etage höher hat die Witterung zugeschlagen. Das Auswärtsspiel des Thüringenligisten FC Schweina-Gumpelstadt beim FSV Wacker Nordhausen fällt aus. Für die Schweinaer ist es die zweite Spielabsage in Folge.
„In Nordhausen haben sie keinen Kunstrasen, es wird neu gebaut. Der Platz ist schwammig und ein Fußballspiel ist dort daher nicht möglich“, erklärt Schweinas Trainer Olaf Gabriel. „Dafür legen wir am Samstag stattdessen eine Trainingseinheit ein, damit wir nicht völlig aus dem Rhythmus rauskommen. Auch die Situation auf unserem Platz müssen wir für die Partie gegen Meiningen am 30. November beobachten.“
Der Kunstrasenplatz in Bad Liebenstein könnte aktuell nur unter enormer Opferbereitschaft der Gastgeber genutzt werden, was der FC-Mannschaft bei widriger Wetterlage aber kaum zuzumuten wäre. „Wir haben neben dem Bad Liebensteiner Platz derzeit drei Container stehen. Einer ist zum Duschen, einer für die Gastmannschaft und einer für die Schiedsrichter. Wir sind mit der kompletten Mannschaft dann vom Vereinsheim in Schweina rüber gefahren. Die Halbzeitbesprechung erfolgte in einem alten, baufälligen Gebäude, in dem die Stadt Liebenstein mittlerweile aber einen Jugendclub untergebracht hat. Da kommen wir nun also nicht mehr rein. Wenn es in Strömen gießt, kann ich meine Spieler ja schlecht eine Viertelstunde im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen lassen“, so Gabriel zu den derzeitigen Problemen der „Liebenstein-Option“. Hinzu kam bei der Absage des Heimspiels gegen den FSV Schleiz, dass die Tornetze auf dem Bad Liebensteiner Platz defekt waren.
Zum letzten Spiel des Jahres, dem Duell mit Aufsteiger VfL Meiningen, meint der Trainer der Glücksbrunner: „Wir trainieren und wollen die Spannung hoch halten, da wir davon ausgehen, dass wir am 30. November spielen. Es soll dann ja etwas milder werden. Wenn es bei uns aber gar nicht gehen sollte, wäre es eine Überlegung wert, dem VfL das Angebot zu machen, das Heimrecht zu tauschen. Wir wollen aber auf jeden Fall spielen und nach Möglichkeit zu Hause spielen.“