Eine historische Niederlage gab es für den VfL Meiningen vor knapp vier Wochen in Bad Frankenhausen. Mit neun Gegentoren im Gepäck ging es zurück in den Süden des Freistaates. Das historische 6:9 – das torreichste Spiel der Thüringenliga-Geschichte – war gleichzeitig die Trendwende. In den folgenden zwei Partien hielten die Meininger den Laden wasserdicht und fuhren zwei wichtige Siege auf dem Weg zum Ligaverbleib ein. Am Samstag folgte mit dem 1:1 zu Hause gegen Tabellenführer SCHOTT Jena eine weitere Überraschung. Ein Grund dafür war ein Routinier, der im Herbst seiner Fußballerlaufbahn defensive Qualitäten an den Tag legt – Tobias Hummel.