„Wir hatten im gesamten Spiel eine einzige Chance“, resümiert ein frustrierter Sonneberger Trainer Roberto Benn nach der Partie. Dabei hat er die Möglichkeit von Luis Leuthäuser beim Stande von 0:2 aus Gastgebersicht vor Augen: Der Mittelfeldspieler setzte – von der Mittellinie kommend – zu einem Sprintsolo an, überrannte drei Gegenspieler, scheiterte dann aber am Außennetz (41.). Vielleicht wäre der Anschluss kurz vor dem Pausentee eine Initialzündung im Spiel der Sonneberger gewesen? So aber ließen sie ihr Schicksal in der zweiten Halbzeit ohne große Gegenwehr über sich ergehen.