„Ja, das Unentschieden war angesichts unseres unbändigen Kampfgeistes sogar verdient“, ist sich Queck sicher, holt im selben Atemzug aber wieder aus zur Lobhudelei. „Ohratal war wirklich das bisher Beste.“ Was den Steinacher dann aber noch einmal umhaut, sind die eigenen Fans: „135 Zuschauer in der Talstraße – das gibt es nicht oft. Und dann bilden sie am Spielende noch Spalier, und es gibt Standing Ovations. Abgesehen vom Hildburghausen-Spiel hatten wir das in den vergangenen drei Jahren hier nicht mehr erlebt“, berichtet Queck und hofft, nun auch den letzten Talstraßen-Kritiker überzeugt zu haben. „Klar, spielerisch können wir sicherlich mehr, aber unser Tabellenstand, aber auch unser Spiel an sich, unser Kampfgeist und unsere Laufstärke – all das scheint dann doch ein paar Fans mehr als sonst üblich anzulocken.“