Ab jetzt darf sich die Germania „richtiger“ Spitzenreiter nennen – jegliches „wenn“ hat sich seit Sonntag erledigt. Zwei Kopfballtore von Chris Machts (24., 85.), bekanntlich alles andere als ein Kopfballungeheuer, entschieden das hochbrisante Lokalderby beim Verfolger FSV 1928 Gräfinau-Angstedt für die Gäste. Beim 0:1 stand er nach einer weiten Rechtsflanke von Gerhardt im Zentrum frei, beim 0:2 lief er am langen Pfosten in einen perfekt geschlagenen Freistoß von Finn, wieder von der rechten Seite.