Fußball-Kreisoberliga Heiko Stern soll die Struth „anpieksen“

„Wenn ich etwas mache, dann mit 100 Prozent. Genau das fordere ich auch von allen anderen“: Heiko Stern Foto:  

Der SV Thuringia Struth-Helmershof hat einen Nachfolger für Trainer Torsten Keller gefunden. Heiko Stern übernimmt beim Fußball-Kreisoberligisten.

 
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Struth-Helmershof - Heiko Stern wird neuer Trainer beim Fußball-Kreisoberligisten SV Thuringia Struth-Helmershof. Das bestätigten Coach und Verein auf Nachfrage der Online-Plattform „FuPa“.

Stern übernimmt das Amt ab der Rückrunde. Im Herbst hatte Trainer Torsten Keller seinen Posten an der Seitenlinie aus privaten Gründen zur Verfügung gestellt. Die verbleibenden Spiele bis zur Winterpause coachte Alexander Huhn als Interimstrainer die erste Mannschaft der Thuringia.

Nun kommt mit Heiko Stern ein erfahrener Trainer nach Struth-Helmershof.

Stern selbst hat in seiner Laufbahn schon einiges gesehen und coachte bereits bei einigen Klubs der Umgebung. Nachdem sein Engagement beim FVI Brotterode im Jahr 2019 endete, legte der gebürtige Wernshäuser eine Pause von zwei Jahren ein. Zwar gab es im vergangenen Sommer bereits Gespräche, ob er wieder eine Aufgabe als Trainer übernimmt, aber die Gesundheit machte zu diesem Zeitpunkt einen Strich durch die Rechnung. Wegen hartnäckiger Rückenprobleme musste Stern seiner Zeit Absagen erteilen. „Ja, es gab im Sommer Anfragen, aber da war der Rücken nicht okay. Inzwischen geht es besser. Die Behandlung hat mir gut geholfen“, sagt der Trainer.

Bei seinem neuen Verein Struth-Helmershof lief die Hinrunde eher durchwachsen. Die Schwarz-Gelben überwintern auf Rang neun und damit hinter den eigenen Erwartungen. Im Frühjahr soll der Pfeil dann nach oben zeigen. „Mit der Vorbereitung auf die Rückrunde werde ich meine Arbeit aufnehmen“, so Stern, der seinen Spielern maximalen Einsatz abverlangt: „Wenn ich etwas mache, dann mit 100 Prozent. Genau das fordere ich auch von allen anderen. Wir wollen so schnell wie möglich da unten weg und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Die Jungs können Fußball spielen, sie müssen nur nochmal angepiekst werden“, kündigt der neue Trainer an.

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