Fußball Klingbeil soll zum Chef aufsteigen

Vor dem Karrieresprung: René Klingbeil. Foto: dpa/Bodo Schackow

Beim FC Carl Zeiss Jena bahnt sich eine Lösung der offenen Trainerfrage an. Ein einstiger Bundesligaprofi aus dem eigenen Lager ist erste Wahl.

 
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Die offene Trainerfrage beim FC Carl Zeiss Jena scheint in Kürze beantwortet zu werden: René Klingbeil (51 Bundesligaeinsätze für den HSV), Ex-Spieler und derzeitiger Co-Trainer der Saalestädter, soll ab Januar die Hauptrolle auf der Bank des Fußball-Regionalligisten übernehmen. Der 41-Jährige steht kurz vor dem Abschluss seines Trainerlehrgangs an der DFB-Schule in Hennef.

Nachdem Andreas Patz Anfang November gehen musste, wurde mit Henning Bürger der Chef des Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) zum Interimstrainer gemacht. Er schaffte die Wende zum Positiven, Jena liegt nur noch sechs Zähler hinter Tabellenführer Energie Cottbus und hat wieder Anschluss zur Spitzengruppe gefunden. Allerdings ist Ex-Profi Bürger im NLZ eigentlich unverzichtbar, denn mit seiner Qualifikation als Fußballlehrer ist die Förderung durch den DFB verknüpft.

Im Blick hatte man in Jena auch eine Rückkehr von Mark Zimmermann. Der 48-Jährige aus Bad Salzungen stand als Trainer des 1. FC Köln II (Regionalliga West) nach zehn sieglosen Spielen in Serie auf der Kippe, erhielt von seinem Arbeitgeber nun aber eine Jobgarantie und bleibt beim den Domstädtern.

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