Berlin - Nach dem holprigen Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga sieht Lothar Matthäus in der instabilen Abwehr nach wie vor die größte Gefahr für den FC Bayern München. Vor allem der Verkauf von Matthijs de Ligt ist für Matthäus in diesem Zusammenhang alles andere als nachvollziehbar. "Wenn de Ligt nicht verkauft worden wäre, hätte ich jetzt als FC Bayern kein Kopfzerbrechen", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne. "Das ist eine Entscheidung, die man akzeptieren muss. Viele - auch in der Mannschaft - schütteln deshalb aber nur den Kopf. Denn die Spieler wissen auch, dass sie in der Defensive wackeln. Und dann wird der für viele beste Abwehrspieler verkauft."