Mit Siebleben kam der Tabellenfünfte auf den Lauschaer Tierberg, wurde am Ende auch seiner Favoritenrolle gerecht und gewann 4:1. Es war nach drei Siegen die erste Heimniederlage für die Probst-Schützlinge. Doch so klar war die Angelegenheit für beide Trainer vor dem Spiel nicht. Sieblebens Trainer Kevin Pfeifer meinte: „Wir freuen uns, erstmals auf der schönen Anlage hier in Lauscha zu sein und gegen eine uns unbekannte Mannschaft zu spielen. Wir kommen mit einer sehr guten Truppe, haben aber auch Ausfälle, die wir mit unserem breiten Kader ersetzen können. Unser Ziel ist heute, beim Aufsteiger die drei Punkte zu holen. Wir wissen aber auch um die Heimstärke der SG und ihrer Zuschauer. Der Platz ist gut.“ SG-Trainer Ulf-Volker Probst entgegnete: „Nach der herben Niederlage in der Vorwoche hoffe ich, dass wir heute ein anderes Gesicht zeigen. Wir müssen die Zweikämpfe besser annehmen, bissiger sein, den Gegner das Leben so schwer wie möglich machen. Vor allem die Defensive muss stehen. Der Gegner hat neben seinen Stärken bestimmt auch Schwächen. Die müssen wir nutzen. Drei Punkte liegen vor uns; wir werden sehen, was möglich ist.“