Erfurt (dpa/th) - Das Land Thüringen hat dem Innenministerium zufolge in den vergangenen Jahren 2.400 spezielle Erste-Hilfe-Sets für Polizisten zur Versorgung von Verletzen beschafft. Insgesamt seien dafür rund 270.000 Euro plus Umsatzsteuer ausgegeben worden, heißt es in der Antwort des Ministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linke-Fraktion. Auf die sogenannten Medipacks könnten alle Streifenpolizisten, Bereitschaftspolizisten und Polizisten in Spezialeinheiten zugreifen, sagte ein Ministeriumssprecher. Die kompakten Taschen enthalten alles, was für die Erstversorgung stark blutender Wunden nötig ist.