Getestet wird das Gerät in einer klinischen Studie beim Projektpartner am Universitätsklinikum Jena. Dazu kommen in den Inkubatoren der Frühchenstation nach dem Zufallsprinzip entweder der Demonstrator oder ein baugleiches funktionsloses Gerät zum Einsatz. Das Team des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene wird dann die Keime an den Inkubatorwänden untersuchen und deren Genprofil in einer aufwendigen Datenanalyse mit den Besiedlungskeimen der Kinder verglichen.
Ein weiterer Projektschwerpunkt liegt auf der Integration in die klinische Routine. Die Arbeiten zum Forschungsprojekt sind im Oktober 2021 gestartet. Daran sind neben dem Fraunhofer IOSB-AST in Ilmenau und dem Universitätsklinikum Jena auch die Savuna GmbH und die Micro-Hybrid Electronic GmbH beteiligt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Million Euro gefördert.