Ein überparteiliches Bündnis hatte sich am Samstagabend auf einer kleinen Bühne auf dem Pikoplatz versammelt, um die Sonneberger in Worten und Liedern aufzurufen, für Frieden aufzustehen. Wie Beate Kittel erklärte, richtete sich die Veranstaltung gegen die aktuelle Außenpolitik der rot-grün-gelben Bundesregierung, gegen die Einmischung in den Ukrainekrieg, gegen Waffenlieferungen, gegen die Aufrüstung. Dies widerspreche dem Auftrag, Schaden vom deutschen Volk fern zu halten. Die Mittel für die Rüstung fehlten im Lande, um ökologische und soziale Probleme zu lösen, so Kittel im Namen des Bündnisses. Die Veranstaltung litt zunächst unter einem kräftigen Gewitterregenschauer. Doch auch nach dem Regen füllte sich der Platz nur wenig. Die Sonneberger nahmen von dieser Aktion kaum Notiz.