Nachdem es am Wochenende nach einem Scheitern der aktuellen Gespräche zwischen CDU, BSW und SPD zur Bildung einer Thüringer Landesregierung ausgesehen hatte, haben sich die Parteispitzen nun doch noch auf gemeinsame Formulierungen für die Präambel eines Koalitionsvertrages geeinigt – die nach Angaben der BSW-Landesvorsitzenden Katja Wolf auch die Bundesspitze ihrer Partei mitträgt. „Als künftige Regierung des Freistaats Thüringen eint uns der Wille zum Frieden in Europa. Wir nehmen die Sorgen und Ängste unserer Bürgerinnen und Bürger ernst, dass Krieg in Europa ist und Deutschland mit hineingezogen werden könnte“, heißt es in dem Dokument, das am Montag in Erfurt vorgestellt worden ist.