Freizeit Die 70 Stufen sind ein Muss

Im Mai geht es mit dem Fränkisch-Thüringischen Freundeskreis auf Ausflugstour. Die Sonneberger und Neustadter erwandern sich die Radspitze.

 
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Der Radspitzturm. Foto: Dieter Seyfarth

Der Frankenwald ist nach wie vor ein wunderschönes Wanderparadies, wenn sich auch seine Fichtenwälder durch die starken Holzeinschläge infolge des Borkenkäferbefalls teilweise stark verändert haben. Ein besonderer Anziehungspunkt ist immer wieder die 678 Meter hohe Radspitze mit ihrem 20 Meter hohen Radspitzturm oberhalb von Seibelsdorf. Egal von welcher Seite man sie angeht, der Radspitzgipfel ist immer mit etwas Anstrengung verbunden.

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So bietet der Fränkisch-Thüringische Freundeskreis am Mittwoch, 7. Mai, eine mittelschwere Tour an, die in Seibelsdorf beginnt und zunächst 2,6 Kilometer stetig ansteigend zur Radspitze führt, teilt Mitorganisator Dieter Seyfarth mit. Zwischendurch bieten sich schöne Ausblicke zum Innehalten an. Auf dem Radspitzgipfel haben sich die Wanderer dann allerdings nach dem mühsamen Bergauf eine Rast redlich verdient.

Eine Einkehr ist fest eingeplant

Dieter Seyfarth: „Der Aufstieg zur Plattform des Radspitzturmes, zu der über 70 Stufen hinaufführen, ist ein absolutes „Muss“; denn mit einem umfassenden Rundblick auf das Fichtelgebirge im Südosten, die fränkische Juraplatte mit Staffelberg im Süden, den Steigerwald, die Hassberge und die Rhön im Westen sowie auf den Thüringer und Frankenwald im Nordwesten wird ein jeder belohnt.“ Über die kleine Ortschaft Mittelberg leitet dann ein schöner, meist naturbelassener Höhenweg nach Oberehesberg, der anschließend nach links zum Kreuzstein abzweigt. Bald darauf ist nach 800 Metern das Einkehrziel, die Gaststätte Rucker, in der zu Wallenfels gehörenden Ortschaft Geuser, erreicht. Bis hierher ist ungefähr die Hälfte der insgesamt 15 Kilometer langen Wanderstrecke zurückgelegt.

Nach einer ausgiebigen Stärkung in dem gemütlichen Gasthaus haben die Wanderer nochmals 7,4 Kilometer bis nach Zeyern vor sich. Es ist aber auf einer angenehmen immer bergab führenden schmalen Forststraße entlang des Kohlbachs durch den Zeyerngrund zu laufen. „Da können schon die Knie etwas strapaziert werden“, merkt Dieter Seyfarth an.

Von der Zeyerner Ortsmitte (Kreuzung) bringt dann ein Bus der „Linie 1609“ um 15.22 Uhr die Wanderer nach Unterrodach (Ortsmitte). Weiter geht es schließlich mit der „Buslinie 1693“ um 16.02 Uhr zum Ausgangspunkt nach Seibelsdorf.

Treffpunkt zur Abfahrt und Bildung von Fahrgemeinschaften ist an diesem Tag um 7.30 Uhr am Neustadter Angerparkplatz in der Mühlenstraße. Verbindliche Anmeldungen/Essensbestellungen nimmt Wanderführer Dieter Seyfarth unter der Telefonnummer (09568) 6597 baldmöglichst entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.