Was nun hilft, ist Pragmatismus. „Irgendwann hätte ich das Haus ohnehin verkauft. Ich werde ja auch nicht jünger und habe nun ganz alleine dort gewohnt“, sagt Monika Schöppach. „Aber so schnell war es nicht vorgesehen, auszuziehen. So lange es gesundheitlich noch gegangen wäre, wäre ich noch drinnen geblieben.“ Für die Zukunft kann sich die Unterpörlitzerin vorstellen, in eine kleine Wohnung zu ziehen. „Auf jeden Fall kein großes Haus mehr“, sagt sie.
In der neuen Wohnung muss Monika Schöppach dann noch einmal von vorne beginnen. Denn allein von den Sachen, sie sie retten konnte, wird sie auf Dauer nicht leben können. „Was ich konkret brauche, weiß ich noch gar nicht. Da fehlt mir noch der Überblick“, sagt sie und fügt dann nach kurzem Überlegen hinzu. „Vielleicht einen Föhn. Oder Sachen zum Kochen, Geschirr.“ Es sind bescheidene Wünsche, die Monika Schöppach äußert. Am Ende wird sie vermutlich aber leider doch einiges mehr benötigen als Teller und Tassen oder einen Haartrockner.
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