Bürgermeister: Eröffnung im Sommer

Wann kann das große Becken im Freibad Hildburghausen endlich wieder genutzt werden? Diese Frage stellen sich die Hildburghäuser bereits seit Jahren, denn von 2020 bis 2022 hat es dort keinen Badebetrieb gegeben, weil die Freizeiteinrichtung sanierungsbedürftig war. Seit dem vorigen Jahr laufen die Bauarbeiten am großen Becken, in das eine Edelstahlwanne eingesetzt werden soll, während es am Nichtschwimmerbecken vorerst keine Veränderungen geben wird. Die Stadt investiert mit Fördermitteln insgesamt fast drei Millionen Euro für die Sanierung. Die Finanzierung der Maßnahme ist gesichert.

„Hoffentlich können wir das Freibad im Juni eröffnen, auf jeden Fall klappt es aber in diesem Sommer“, sagt Bürgermeister Tilo Kummer (Die Linke) am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion. „Bei den Bauarbeiten ist nach Verzug inzwischen ein bisschen Zeit aufgeholt worden.“ Problematisch sei unter anderem gewesen, dass empfindliche technische Behälter nur bei Temperaturen von mindestens fünf Grad Celsius geliefert werden konnten, um Schäden an diesen Bauteilen vorzubeugen. Die Temperaturen lagen zur ursprünglich geplanten Lieferzeit aber tiefer. „Wir hoffen, dass es nicht weiteren Bauverzug gibt“, sagt Kummer und setzt auf einen reibungslosen Fortschritt. Er kann sich indes gut vorstellen, dass im Nichtschwimmerbecken in diesem Jahr wieder eine Schaumparty stattfindet wie 2022.