Forscherwoche Gehrener Kita-Kinder waren dem Winter auf der Spur

Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in Gehren waren im Rahmen einer eiskalten Forscherwoche dem „Winter auf der Spur“. Dabei haben sie erfahren, welche Eigenschaften Wasser haben kann.

 
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Die Kinder bereiten die bunten Mandalas vor, die sie dann gefrieren ließen. Anschließend haben sie sie die Büsche vor ihrem Kindergarten platziert, damit sie von den Passanten bewundert werden konnten. Foto: Cornelia Macheleidt

Den Winter zu feiern, ist eine gute Idee, fanden die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in Gehren. Gemeinsam erlebten und entdeckten sie, wie schön und aufregend diese Jahreszeit ist. Tanzende Schneeflocken, verschneite Autos, glitzernde Eiszapfen, Spuren im Schnee oder eine Schlittenfahrt, waren Erlebnisse, die die Kinder immer wieder begeisterten, teilt Cornelia Macheleidt aus der Kita „Sonnenschein“ mit.

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Hintergrund des Projektes sei die Zertifizierung der Kita zum „Haus der kleinen Forscher“ gewesen. Die Welt werde für die Kinder in der kalten Jahreszeit noch spannender. Mit aufregenden Spielideen, Experimenten und jeder Menge Kreativität wurden die kleinen Forscher durch die Besonderheiten der Winterzeit geführt. Zu Beginn der Woche bekamen die Steppkes Besuch von gleich zwei Schneemännern.

Zwei Schneemänner zu Besuch

Zuerst besuchte sie der Schneemann „Olaf“ vom Zirkus und am nächsten Tag der Schneemann „Max“, der sie durch ihr Projekt begleitet habe. Hierfür schlüpfte eine Erzieherin in ein Schneemannkostüm, was bei den Kindern für große Begeisterung sorgte. Sie haben während ihrer Forscherwoche mit Schnee, Eis und Wasser experimentiert. Beim farbigen Wasserexperiment sind nach einigen Stunden im Freien richtig tolle Eismandalas auf Tellern entstanden, die sie voller Stolz in den Büschen vor dem Kindergarten platzierten, damit sie die Passanten bewundern konnten.

Außerdem haben die kleinen Forscher beobachtet, wie Wasser zu Eis gefriert und wie umgekehrt das Eis wieder zu Wasser wurde. Spannend wurde es beim Test, ob Eiswürfel oder große Eisbrocken schwimmen können. Sie staunten als sie erkannten, dass selbst der ganz große Eisbrocken nicht unterging, weil Wasser nach dem Gefrieren leichter wird. So lernten sie spielerisch die Eigenschaften des Wassers in verschiedenen Aggregatzuständen kennen.

Tiere im Wald bekamen Futter

Natürlich gab es auch eine Runde Wintersport im Schnee, bei der den kleinen Sportlern trotz winterlicher Temperaturen richtig warm geworden ist, heißt es weiter. Neben der Disziplin „Schneeballweitwurf“ sprangen sie über gefrorene Pfützen und zauberten Schneeengel im frisch gefallenen Schnee. In den nächsten Tagen wurde das Projekt fortgeführt. Da wollten sie herausfinden, wie die Tiere im Winter leben. Sie beobachteten die Vögel an den Futterstellen auf dem Kita-Gelände und stellten selbst Meisen Knödel her. An ihrem Waldtag versorgten sie die Tiere im Wald mit knackigen Möhren und bestaunten die tolle Winterpracht auf dem Langen Berg.

Jetzt hoffen die Kinder auf ganz viel Schnee und Kälte, damit sie rodeln und Schneemänner bauen können.