Folklore in der DDR: Von Geduldeten zu Ordensträgern - Suhl/Zella-Mehlis

Folklore in der DDR Von Geduldeten zu Ordensträgern

Jutta Rapp 19.10.2022 - 15:21 Uhr

Tracht und Brauchtum sind nicht auf die Alpen beschränkt. Auch in der DDR lebten die Traditionen in organisierter Form weiter, wie ein neues Buch berichtet, das in Suhl präsentiert wurde. Ein Grund war die Urlauberbetreuung in Thüringer Wald und Rhön – der Anlass unterscheidet sich nicht zu den alpinen Regionen.

Folklore in der DDR: Von Geduldeten zu Ordensträgern — Die ehemaligen Mitglieder des Folkloreensembles, Frank Hößel aus Kaltenlengsfeld (links) und Manfred Haas aus Suhl, erschienen zur Buchpremiere in Tracht. Foto: /Karl-Heinz. Frank

Das neues Heft der Kleinen Suhler Reihe – „Das Folkloreensemble Suhl“ – wurde am Dienstag im Suhler Haus der Geschichte vorgestellt. Erinnerungen an die Zeit mit Bezirksstadtstatus lebten da auf. Aber es war nun einmal im Suhler Johannes-R.-Becher-Klub , heute besser bekannt als Sauer Villa, in dem sich am 7. April 1972 das Folkloreensemble der Öffentlichkeit vorstellte. Schon damals berichtete unsere Zeitung davon.

Folklore in der DDR Von Geduldeten zu Ordensträgern

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