Fohlen der Rasse Schweres Warmblut Kleiner Liebesgott tobt über die Weide

Gisela Ruck
Kleiner Hengst einer Rasse, um deren Erhaltung sich die Agrargenossenschaft Helmershausen bemüht: Eros mit seiner Mutter Estefania. Foto: Gisela Ruck

Ein neues Fohlen springt über die Wiesen bei Wohlmuthausen. Es gehört zur Rasse Schweres Warmblut und stellt sich bald einer Thüringer Jury.

 
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Eros, der kleine Pferdehengst der Rasse Schweres Warmblut, hat am 12. April das Licht der Welt erblickt. Mit Mama Estefania konnte er Ende April zum ersten Mal über die Wiese tollen. Noch etwas schüchtern, versteckte sich das Fohlen hinter Mama, folgte ihr auf Schritt und Tritt und lernte so nach und nach die Welt für sich zu entdecken. Mittlerweile tobt es fröhlich über die Wiesen.

Zur Wendezeit war eine stattliche Herde von 19 Pferden im Besitz der Agrargenossenschaft Helmershausen. Gegenwärtig sind es zwei Stuten und zwei Fohlen, die in Wohlmuthausen ihr Zuhause haben. Viele Jahre betreute Richard Walter die Pferde liebevoll und fachkundig. Nach seinem Ableben übernahm Sohn Udo Verantwortung. Mit Eros – dessen Name der griechischen Mythologie entstammt, Gott der Liebe – wurde in dem Agrarbetrieb nun erneut ein wunderschönes Fohlen geboren. Auf der Stirn ziert ein weißer Stern den kleinen Hengst, weiße Fesseln an den Hinterläufen und eine buschige Mähne, die an Afrolook erinnert, beeindrucken obendrein optisch. Mit Sicherheit wird dieses Fohlen von der Jury in Mihla am 21. Juni bei der Fohlenschau viele Bewertungspunkte erhalten.

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