Mit einer organisatorischen Veränderung bei der Flüchtlingserstaufnahme will die Thüringer Landesregierung zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Belegungszahl in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Suhl sinkt. Während derzeit noch alle Flüchtlinge unmittelbar nach ihrer Ankunft im Freistaat zumindest kurzzeitig in der Anlage in Suhl untergebracht werden müssten, solle zum Beispiel die Registrierung dieser Menschen künftig in allen drei Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes möglich sein, sagte der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), am Freitag während einer Sitzung des Hauptausschusses des Suhler Stadtrats. Das solle geschehen, „um den Flaschenhals Suhl zu entlasten“.
Flüchtlinge Landesregierung: Keine zweite Erstaufnahme in Suhl
Sebastian Haak 22.09.2023 - 20:15 Uhr