Oberhausen - Der finanziell in Schieflage geratene Einzelhändler Kodi möchte sich über ein Schutzschirmverfahren sanieren. Die Kodi Diskontläden GmbH habe beim Amtsgericht Duisburg einen entsprechenden Antrag eingereicht, teilte das Unternehmen in Oberhausen mit. Ziel sei es, einen Sanierungsplan zu erarbeiten, mit dem das Unternehmen wieder in die schwarzen Zahlen komme. Der Geschäftsbetrieb mit bundesweit 238 Filialen werde mit allen 1.800 Beschäftigten uneingeschränkt weitergeführt.