Noch in Katar hatte Infantino bekräftigt, dass es einen Entschädigungsfonds für die Gastarbeiter in Katar geben und eine Gewerkschaftsvertretung in Doha aufgebaut werde. Über die Fortschritte wurde bislang kaum informiert. Kritikern gehen die Maßnahmen in Katar zudem nicht weit genug. Für die WM 2030 will sich dem Vernehmen nach auch Saudi-Arabien bewerben, das Land wird noch deutlicher als Katar wegen Menschenrechtsverstößen kritisiert.
Klaveness hatte beim FIFA-Kongress vor knapp einem Jahr in der katarischen Hauptstadt Doha angesichts der Menschenrechtslage in dem Emirat deutliche Kritik am Weltverband und am Ausrichter der WM 2022 geübt.