Nur 17 Minuten später ging der nächste Notruf ein. Die Männer wurden wegen eines ausgelösten Heimrauchmelders in die Ringbergstraße gerufen. Dort hatte ein Anwohner sein Essen auf dem Herd vergessen. Der Bruder des Betroffenen hatte die Warntöne des Alarmgerätes gehört und sofort reagiert. Er informierte die Feuerwehr, trat die Wohnungstür des schlafenden Mannes ein und zerrte ihn ins Freie. Danach unterrichtete er sämtliche Mitbewohner, die sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begaben. „Er hat alles richtig gemacht und sofort reagiert, als der Rauchmelder gepiept hat“, lobt Dennis Kummer, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, den Helfer. Zum Einsatz kamen diesmal die Feuerwehren Oberland und Suhl-Zentrum mit insgesamt 17 Einsatzkräften. Sie lüfteten die Wohnung und gaben diese als bewohnbar wieder frei.