Organisatorisch hält für die Ferienaktion des Bürgervereins Katrin Albrecht die Fäden in der Hand. Auch wenn sie zurzeit in Sonneberg wohnt, erinnert sich die gebürtige Haselbacherin sehr gern an ihre eigenen Ferienspiele in der Haselbacher Schule. Das sei immer wunderbar gewesen, und die Schule habe ja einst am Platz des heutigen Dorfhauses gestanden, so Katrin Albrecht. Deshalb habe man auch bewusst hier mit den Ferienspielen beginnen wollen.
Die alte Schule wird übrigens auch im September noch einmal Thema werden – dann nämlich, wenn die frisch restaurierte Schulglocke, die die Haselbacher Kinder einst zum Unterricht rief, neben dem Dorfhaus einen würdigen Platz findet – quasi als historisches Wahrzeichen. Vorausgesetzt, der Glockenturm wird rechtzeitig fertig, was im Moment noch nicht ganz sicher ist, worauf aber alle Beteiligten hoffen.
Was nun die Kinder vom Basteln nicht mit nach Hause nehmen, soll dann am Stand des Bürgervereins angeboten werden, wenn gemeinsam mit den anderen Haselbacher Vereinen und natürlich den Bürgern die Glocke geweiht wird.
Die Ferienspiele sind dieser Tage nicht das einzige Zeichen, das der Haselbacher Bürgerverein im Dorf setzt. Die Mitglieder finden sich auch zusammen, um die Spielgeräte am Spielplatzes Marienthal auf Vordermann zu bringen. Da stehen vor allem Malerarbeiten an. Der noch relativ junge Verein versucht das zu machen, was man wohl schlechthin als „Nägel mit Köpfen“ bezeichnet. Haselbach kann das nur guttun.