Während die offiziellen Auswertungsrunden noch in der Planung sind, kann Hildburghausens Bürgermeister Tilo Kummer schon eines klar sagen: „Ich bin froh über den Erfolg des Theresienfestes 2022 und allen dankbar, die an der Durchführung beteiligt waren. Schon der Start mit dem Fackelumzug war gelungen. Dabei hatte ich zuvor große Sorge, ob wir nach der zweijährigen Pause alles hinkriegen. Es war mein erstes Theresienfest als Bürgermeister. In der Stadt gab es verschiedene Personalwechsel. Wir mussten die Planung neu strukturieren. Außerdem haben wir die Kulturevents 2022 erstmals extern vergeben und die Agentur Moon-Circus damit beauftragt. Dadurch kamen während der Planungsphase Fragen auf. Zum Beispiel, wer die Organisation des Festumzuges übernimmt. Da ist uns aufgefallen, dass das nur die Stadt übernehmen kann wegen der Daten, die dafür benötigt werden. Dabei haben wir gemerkt, dass wir unsere Datenbanken überarbeiten müssen, weil es natürlich in den vergangenen zwei Jahren Veränderungen in der Vereinslandschaft gab. All diese Themen sammeln wir gerade und beziehen sie in unsere Auswertungen ein, schauen dann, was anders werden muss, welche Aufgaben wir in die neue Ausschreibung für die Kulturevents 2023 aufnehmen müssen. Die Ausschreibung werden wir so platzieren, dass der Vertrag ab Anfang Januar 2023 greift und ausreichend Vorbereitungszeit für alle Veranstaltungen bleibt. Das Theresienfest wird eine feste Größe im städtischen Kulturkalender bleiben. Es hat den Menschen Freude gebracht. Außerdem hat es Impulse für das Vereinsleben in der Stadt gesetzt. Möglicherweise könnte der Rummel 2023 größer werden. Das Theresienpaar sollten wir eventuell als Botschafter der Stadt aufbauen. Außerdem sollten wir Kontakt zu München aufnehmen wegen des 200. Thronjubiläums von Königin Therese.“