Fasanerie Hermannsfeld: Kleinode gleich zweimal gerettet - Meiningen

Fasanerie Hermannsfeld Kleinode gleich zweimal gerettet

Sophie Linser und Angelika Hoyer 09.05.2025 - 13:24 Uhr

Das Jagdschloss Fasanerie bei Hermannsfeld birgt wertvolle Zeitzeugen. Friedhelm Schneider machte eines dieser Objekte, einen Schrank, wieder lebendig – gerettet wurde er 1945 vor der Plünderung durch die russische Armee. Sechs Stühle aus dem historischen Mobiliar sollen nun auch noch restauriert werden. Wer hilft mit Spenden?

Der Hermannsfelder Friedhelm Schneider ist der Schwiegersohn des ehemaligen Bürgermeisters, der 1945 Teile des Mobiliars aus der Fasanerie vor der Zerstörung oder vor dem Feuer rettete. Den Flurschrank mit dem großen Spiegel hat er repariert und lässt ihn nun auch wieder unter der originalen Lampenschale erstrahlen.

Der Hermannsfelder Friedhelm Schneider ist der Schwiegersohn des ehemaligen Bürgermeisters, der 1945 Teile des Mobiliars aus der Fasanerie vor der Zerstörung oder vor dem Feuer rettete. Den Flurschrank mit dem großen Spiegel hat er repariert und lässt ihn nun auch wieder unter der originalen Lampenschale erstrahlen. (Foto: Sophie Linser)

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Am 8. Mai vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg in Deutschland und Europa zu Ende – ein Datum, welches auch für Hermannsfeld eine Bedeutung hat. Denn das Jagdschloss Fasanerie, einst prächtiger Rückzugsort adeliger Gesellschaft, wurde in der unmittelbaren Nachkriegszeit ebenfalls zum Schauplatz dramatischer Umbrüche.

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