Vor der Pandemie war die Welt noch in Ordnung. Das trifft auch auf die Welt der beruflichen Weiterbildung in Thüringen zu. Noch im Jahr 2018 boten 40 Prozent er Arbeitgeber im Freistaat ihren beschäftigten in irgendeiner Form eine weiterführende Qualifikation an. Inzwischen ist der Wert auf 17 Prozent gesunken, berichtet Udo Philippus, Referatsleiter für Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik im Arbeitsministerium in Erfurt, bei der Eröffnung der ersten Thüringer Weiterbildungsagentur in Suhl.