Mohammed Dschamalian, der als Mitglied des parlamentarischen Gesundheitsausschusses an den Unglücksort geschickt wurde, sprach von entsetzlichen Szenen in der örtlichen Gerichtsmedizin. "Einige der Toten konnten aufgrund ihrer schweren Verbrennungen nicht mal identifiziert werden und es müssen daher DNA-Proben entnommen werden", sagte er der Nachrichtenagentur Ilna. Unter den Verletzten seien 280 schwer verletzt, mehr als 120 mussten notoperiert werden. Die Ärzte gehen laut Dschamalian davon aus, dass es unter den Schwerverletzten noch mehr Tote geben wird.