Als Dichterfürst und Bergbauminister Johann Wolfgang von Goethe seinerzeit am Ende des Dörfchens Manebach hat einen Graben anlegen lassen, hätte sich nicht erahnen lassen, dass über 150 Jahre später an diesem Ort eine Forellenzucht entstehen würde. Heute wird sie vom Sohn des Gründers, Volker Helm, und dessen Frau Anja unter dem Namen Forellengrund Helm betrieben. Den Mühlgraben, so erzählt Volker Helm, hat Goethe als Entwässerung der Stollen anlegen lassen. Uralte Stämme von damals liegen teilweise heute noch im Wasser. Diese Teile des Mühlgrabens werden auch für die Fischaufzucht genutzt.