Über einen Busknoten an der Salzbrücke wird schon längere Zeit diskutiert. Offiziell wird er als „ÖPNV-Verknüpfungsanlage“ bezeichnet. Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, dass der Landkreis den Bau der dafür erforderlichen neuen Haltestelle übernimmt. Nun haben sich die Vorzeichen geändert: Die Gemeinde ist Bauherr und wird das Projekt in Kooperation mit dem Landkreis umsetzen. Gemeinderat und Kreistag haben dem Kooperationsmodell zugestimmt. Der Ritschenhäuser Bürgermeister Felix Jacob Winkel und Landrätin Peggy Greiser wollen am 7. Januar eine entsprechende Vereinbarung im Landratsamt unterzeichnen. Es wird damit gerechnet, dass das Land 75 Prozent der Gesamtkosten über Fördermittel übernimmt. Die restlichen 25 Prozent wollen sich Gemeinde und Landkreis teilen – mit der Einschränkung, dass der Landkreis nicht mehr als 100 000 Euro beisteuern will.